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Coaching oder Supervision?Diese beiden Beratungsformate stehen durchaus nicht im Gegensatz zueinander, unterscheiden sich aber zunächst in der Herangehensweise und fokussieren unterschiedliche Themen. Während die Supervision aus dem Bereich der Sozialarbeit und der Psychotherapie stammt und ihr regelmäßig psychologische Konzepte zugrunde liegen, ist das Coaching entstanden als Instrument der Personalentwicklung in Wirtschaftsunternehmen, insbesondere für Führungskräfte. Mittlerweile hat es sich entwickelt zu einer „Beratungsform für Freud und Leid im Beruf“ für Führungskräfte und Experten. Der Lehrerberuf durchmischt nun in ganz spezifischer Weise Experten- und Führungsaufgaben: Lehrer sind ganz besondere Führungskräfte und stehen zugleich unter hohen Anforderungen des (Selbst)- Managements. In einem Coaching-Prozess kann ganz individuell an Ihren aktuellen Themen gearbeitet werden, wobei sowohl die Arbeit mit Schülern, die Vernetzung mit Ihren KollegInnen und das Verhältnis zu Schulleitung und Schulverwaltung bzw. zu Ihnen Unterstellten betrachtet werden können. Und hinzu kommt, wenn Sie wollen, eine Gesamtbetrachtung Ihrer persönlichen Situation („Life-Coaching“) und die Arbeit an einer Erweiterung Ihrer Perspektiven und Ressourcen. Dies ist möglicherweise wichtig als Burn-out- Prophylaxe, kann aber auch einfach zur Stärkung Ihrer Kompetenzen als Lehrer beitragen, denn die Basis Ihrer Arbeit ist neben der fachlichen Expertise immer Ihre Persönlichkeit. Ausführlicher: „Was ist Coaching?“ (Quelle: Deutscher Bundesverband Coaching e.V.)... |
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